Samstag, 26. Februar 2011

Rost am Radlauf hinten, vorderer Teil

Weiter nach hinten sieht's auch nicht wirklich gesund aus.

Los geht das Gemetzel. Aufgrund meiner Planlosigkeit mit leichten Kollateralschäden...

Weg mit dem Gammel... Nennt man das Teil da rechts C-Säule?

Auch da wurde schon mal "repariert"

Hoffentlich hat es die hintere Wagenheberaufnahme und den Ausleger nicht erwischt. Wir haben Glück, nach etwas kratzerei würde ich das als noch tragbar einschätzen. Oder??
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Donnerstag, 24. Februar 2011

Mail from England

Heute hat der Postbote geklingelt. Yeah, endlich is es da:

- Enthusiast's restoration manual -
HOW TO RESTORE VOLKSWAGEN BUS
your step-by-step illustrated guide to body and interior restauration.

Bin echt gespannt, ob's mir als absoluter beginner in dem Bereich, wirklich beim body work helfen kann...

Samstag, 19. Februar 2011

Speed up your restoration

So, nachdem ich mit der Restauration nicht schnell genug weiter komme, greifen wir jetzt zur Kinderarbeit. Wenn der kleine Mann (11) täglich 8 Stunden schweißt, ist der Bus in nem Jahr wieder on the road... :0) 
 
Gefällt mir!

Donnerstag, 17. Februar 2011

Linktipp

www.landcruiser-experiment.net
Viele von euch werden's schon kennen, der eine oder andere evtl. noch nicht. Schon seit dem 1. Juni 2005 berichtet Peer aus der Hauptstadt regelmäßig über seine Erfolge und Niederlagen einen Toyota Landcruiser BJ42 komplett zu restaurieren. Heißt, einmal in alle Teile kloppen, alles schön machen und wieder den ganzen Ramsch zusammenbasteln. Genau wie ich, ohne die geringste Ahnung von der Restauration eines Fahrzeugs.  Er macht das richtig professionell mit einer  schönen Portion Perfektionismus. Mittlerweile wurden Kinder geboren und die Ehe geschlossen, Garagen bezogen und wieder abgerissen, ne Küche gebaut und Paella gekocht - und natürlich auch einiges am Landy geschafft. Ich drücke fest die Daumen dass er es schafft und sich von den kleinen und großen Katastrophen nicht abschrecken lässt. Ich hab für mein Projekt schon einiges an KnowHow UND Motivation übernehmen können.

Schaut mal bei Peer vorbei:  Das Landcruiser Experiment

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Mittwoch, 16. Februar 2011

Ein Tritt

die Trittstufe am Einstieg.


  Dann noch einen Flicken einsetzen um ein schon ewig offenes Loch im Beifahrerfußraum zu schließen.
 und irgendwie verscheifen...


Und was kommt jetzt???
FARBE !!
 Ganz zufrieden bin ich noch nicht, da muß nochmal hier und da der Schleifer ran, aber es wird...

Nochmal ein wichtiger Nachtrag zur Farbe: Der Pinselauftrag den ich bisher immer für das Brantho Korrux nitrofest gewählt habe, ist keine gute Idee gewesen. Mir ist schon ein paar mal aufgefallen, dass die Farbe einfach abplatzt wenn man etwas gröber unterwegs ist. Es dauert scheinbar Monate bis diese dicke Schicht durchgehärtet ist. Noch dazu hab ich gemerkt, dass es ganz fiese runzeln gibt wenn man später noch einmal mit einer einfachen Spraydosen Grundierung drüber geht. Selbst wenn sich die gepinselte Farbe schon Monate!! auf dem Blech befindet. (Hab's an meinem Testblech gemerkt) Beim Spritzauftrag kann man schon am nächsten Tag mit dem Fingernagel drüberkratzen und es hält bombenfest. Also: Pinsel in die Tonne!

Montag, 7. Februar 2011

Kniestück Runde 3

So, jetzt kommt das Kniestück wieder dran. Diesmal aber endgültig!!! Das Teil stammt von VW do Brasil und ist kein Repro. Größten Respekt an alle die ein Repro bei ihrer Restauration einbauen. Ich hab zwar noch keines live gesehen,  aber wenn das Originalteil schon so nen Zirkus macht, dann prost Mahlzeit!! Ich hab das Teil von Olaf Kuntze (Bus-OK) schicken lassen. Wie immer prima Abwicklung. Wie letztens berichtet, hab ich's ja auseinander genommen weil mir das bekanntermaßen 2-teilige Ding viel zu starr war. Dabei wurde es auch gleich neu grundiert. 
Erster Schritt war das Außenteil zu lochen und die Karosserieseite zum schweißen vorzubereiten.
(Hier sind die Flächen noch nicht blank geschliffen)
Dann wieder das Teil reinfummeln, tausend mal kontrollieren ob die Flucht mit der Türe passt und los geht die Luzie. Das Fixieren vom Blechteil an der Karosse war der nervigste Part davon. Erstmal kommen ein paar Heftpunkte an der Schloßsäule:

Und dann von dort ausgehend am Radlauf entlang...

Sicherheitshalber hab ich dann von oben noch hier und da ein paarmal geschweißt. Im nachhinein würde ich evtl. alles von oben schweißen und das Lochen ganz weglassen.

Jetzt kommt das Innenteil zum Einsatz. Erstmal die Schweißpunkte vom Außenteil abschleifen und dann rein damit. Ich war echt erstaunt dass es so reibungslos reingeflutscht ist. Vorher natürlich auch wieder die Grundierung an den späteren Schweißpunkten entfernen. Geschweißt wurde dort, wo damals die Punkte zum trennen aufgebohrt wurden. Also genau so wie VW das bei Herstellung gemacht hat.

Dann das Ding an der Scharniersäule festpappen. Alles so wie's im Karosseriereparaturleitfaden steht.

Jetzt noch alles abschleifen und neu grundieren. Danach geht's dann mit dem Rest vom Einstieg weiter.
Die ganze Aktion hat einige Stunden gedauert und ich hab dabei die Tür und das Rad gefühlte 50 mal aus- und eingebaut. *stöhn*

Samstag, 5. Februar 2011

Happy welding

Grüße von den heißen Perlen. Mal schön in den Schuh geflutscht das Zeug...

P.S. Das Kniestück ist drin!!!

Donnerstag, 3. Februar 2011

Neue Gurtaufnahme

Eingentlich hat es die Gurtaufnahme auf dieser Seite garnicht so schwer erwischt wie z.B. die auf der anderen Seite. Aber wenn wir schon dabei sind...

Ich hab schon vor langer Zeit mal ein Reparaturblech für die Verschraubung des Gurtautomaten bestellt. Leider hat mir die Qualität von diesem Teil nicht gefallen und ich hab's zurück geschickt.
Glücklicherweise gibt es dieses Reparaturblech auch im Volksworks-Shop. Reparaturblech ist eigentlich der falsche Ausdruck, da dieses Blech genauso oder vielleicht sogar besser als das Original ist.


Das Vorgehen ist wie immer gleich. Anpassen, einschweißen und verschleifen..