Der Weiße hatte über drei König noch eine Mission zu erfüllen. Nämlich einmal Reit im Winkl und zurück in seine Scheune. Hat er gut gemacht der Große. Ganz ohne ADAC, scheinbar mag er den Schnee.
1. Nacht mit Sturmtief Andrea. Die Truma war nur auf kleiner Stufe an, da sie die ganze Nacht durchgelaufen ist und ich nicht sicher war ob der Strom reicht. Auf der großen Stufe wäre sie sicher auch pausenlos gelaufen nur ggf. irgendwann wegen Strommangel ausgestiegen. Das Problem war der orkanartige Wind in den Bergtälern. Durch das Klappdach kühlt die Büchse bei Sturm wahnsinnig schnell aus und es drückt den kalten Wind durch sämtliche Türdichtungen. Auch wenn es nur Temperaturen knapp unter Null waren, war es gefühlt kälter als bei -25°C (hatten wir auch schon) ohne Wind.
Kalt, aber ohne Schnee...
2. Nacht ohne Andrea, aber mit Schneeeeeee... und viel wärmer in der Bude. Sollte man für die Laune der weiblichen Reisebegleitung die Büchse gut geheizt haben, empfiehlt es sich, spätestens am 2. Tag die Pumpen anzuwerfen. Bedeutet: Wer den Wagen heizt und dazu noch Kaffee kocht, bekommt irgendwann ein Problem mit dem Kondenswasser. Die Beflockung vom Dach war klatschnass und in den Stofffalten vom Dach haben sich Pfützen gebildet. Genauso unter den Fenstern. Vielleicht sollte man mal in Isolierverglasung investieren...
Immernoch kalt, und jetzt auch mit Schnee...
...und ein dickes vergelt's Gott an den Fahrer des übergroßen Schneeräumgeräts dass er uns um "viertl noch vieri in da friah, weder grammt noch vatriam hod".
Servus!