Dienstag, 26. März 2013

Ecke hinten rechts

Um die Verwirrung perfekt zu machen, springen wir mal schnell auf die andere Seite. Sehr viel System hat meine Werkelei am Hintern nicht, aber es hängen einfach zu viele Bleche zusammen.
Ich hatte ja vor längerer Zeit schon einen Großteil des Eckteils herausgetrennt mit dem Plan das Neuteil etwas unterhalb der Gürtellinie anzusetzen um die Gaudi mit den 3 Lagen Blech zu umschiffen.

Im unteren Bereich wird das Eckteil direkt mit der Seitenwand verschweißt, im oberen Bereich haben wir es hier wie gesagt mit 3 Lagen Blech zu tun. Das Eckteil ist hier zwischen dem Innenblech und der Seitenwand eingeschoben. Es müssen sowohl die Schweißpunkte des Innenteils mit der Ecke, als auch die 2. Reihe Schweißpunkte Ecke/Seitenwand aufgebohrt werden. Kann man auf den folgenden zwei Bildern gut erkennen.



Auf dem folgenden Bild sieht man wie die Blechdoppelungen aufgebogen wurden und dass die letzten Reste der eingeschobenen Ecke schon entfernt sind. In diesen Spalt muß dann später die Abkantung der neuen Ecke eingeschoben werden.


 Eines der zwei neuen Eckteile made by Volkswagen do Brasil.


 Die Trennung auf der Gürtellinie bringt einiges an Mehrarbeit mit sich. Beim Einschweißen kommt dann auch noch der Spaß hinzu, dass man durch die Öffnung für das Rücklicht "schweißen" muß. Da freuen sich die Bandscheiben und man kann über jeden cm Körpergröße, den einen die Natur geschenkt hat, dankbar sein.
Warum also das Ganze? Die Gürtellinie ist einfach deutlich steifer als eine gerade, glatte Fläche. Das sollte dann deutlich weniger Verzug beim Schweißen geben. Die Naht kann man anschließend schön verzinnen.



Samstag, 16. März 2013

Fleißarbeit (Motorraumabschlußblech oder so). Linke Seite.

... Leute was für ne Fuchtelei. Hoffentlich hat das bald ein Ende. Was da an Zeit drauf geht, ohne dass man groß einen Fortschritt sieht. Farusterating! 

Die rechte Seite hatten wir ja schon früher mal, jetzt war links dran und das war kein Spaß! Aber meine Damen und Herren, liebe Kinder, sehen sie selbst:

 Porca miseria!

 Viel blieb vom Schwabbelblech nicht übrig.

 Beschriftet für den Doofen. Hab schon ein paar mal die falsche Seite gestreckt, gestaucht oder umgelegt.

Umlegen und absetzen 
(Was erstaunlicherweise in 5 Minuten erledigt war).

Zusammenkleben.


Noch lange nicht fertig, aber es wird...

Montag, 4. März 2013

tooltime - Der Winkelschleifer

Da ich vorhin und auch am letzten Wochenende in der Garage nichts weltbewegendes gerissen habe, gibt's heute in der tooltime eines meiner leistungsfähigsten Werkzeuge zu bestaunen. 

Es ist ein Winkelschleifer aus der blauen Serie von Bosch. Sicher bauen Firmen wie Flex, Makita, Metabo, Hitachi usw. auch gute oder vielleicht bessere Geräte. Es ist wie immer eine Frage wieviel man erwartet und bereit ist auf den Tisch zu legen. Ich will keine große Werbung für den blauen Winkelschleifer machen, aber es sind Welten Unterschied zu meinem zugegebenermaßen mittlerweile 30 Jahre alten Gerät von Ackermann und Schmitt, besser bekannt als Flex. Man kann  jedoch gut sehen, was für eine wahnsinns Qualität produziert wurde. 30 Jahre harter Einsatz und das Ding läuft immer noch. Nur ab und zu mal neue Kohlen.
Aber was kann der Bosch besser? Er ist viel leiser, er läuft sanfter an, die Scheibe steht schneller nach dem Ausschalten, besserer Spannmechanismus, besserer  Handschutzmechanismus, viel weniger Vibrationen.  Aber wie gesagt, meine alte Flex ist über 30 gewesen.



Das Wichtigste ist jedoch ein Feature welches ich nie mehr missen will und welches auch Hauptkaufgrund für genau diesen Schleifer war. Er ist in einem weiten Band drehzahlregulierbar. Über ein Rädchen lässt sich der "speed" einstellen. Von 2800 bis 11000 U/Min ist alles drin. Und die Einstellmöglichkeit ist unglaublich praktisch. Trennscheiben, Fächerschleifscheiben, Zopfbürsten, SCD und CSD Scheiben, alle funktionieren bei einer bestimmten Drehzahl am effektivsten, die Benutzung ist kraftsparender und mit weniger Unfallrisiko behaftet. Auch das Werkstück ist dankbar, da es beim schleifen oder polieren durch niedere Drehzahl nicht so stark erhitzt wird.









Wenn sich jemand mit dem Gedanken trägt einen neuen Winkelschleifer zu kaufen, dem kann ich die Drehzahlregulierung nur ans Herz legen, egal von welchem Hersteller. In der Karosseriewerkstatt meiner Meinung nach unverzichtbar.