Montag, 4. März 2013

tooltime - Der Winkelschleifer

Da ich vorhin und auch am letzten Wochenende in der Garage nichts weltbewegendes gerissen habe, gibt's heute in der tooltime eines meiner leistungsfähigsten Werkzeuge zu bestaunen. 

Es ist ein Winkelschleifer aus der blauen Serie von Bosch. Sicher bauen Firmen wie Flex, Makita, Metabo, Hitachi usw. auch gute oder vielleicht bessere Geräte. Es ist wie immer eine Frage wieviel man erwartet und bereit ist auf den Tisch zu legen. Ich will keine große Werbung für den blauen Winkelschleifer machen, aber es sind Welten Unterschied zu meinem zugegebenermaßen mittlerweile 30 Jahre alten Gerät von Ackermann und Schmitt, besser bekannt als Flex. Man kann  jedoch gut sehen, was für eine wahnsinns Qualität produziert wurde. 30 Jahre harter Einsatz und das Ding läuft immer noch. Nur ab und zu mal neue Kohlen.
Aber was kann der Bosch besser? Er ist viel leiser, er läuft sanfter an, die Scheibe steht schneller nach dem Ausschalten, besserer Spannmechanismus, besserer  Handschutzmechanismus, viel weniger Vibrationen.  Aber wie gesagt, meine alte Flex ist über 30 gewesen.



Das Wichtigste ist jedoch ein Feature welches ich nie mehr missen will und welches auch Hauptkaufgrund für genau diesen Schleifer war. Er ist in einem weiten Band drehzahlregulierbar. Über ein Rädchen lässt sich der "speed" einstellen. Von 2800 bis 11000 U/Min ist alles drin. Und die Einstellmöglichkeit ist unglaublich praktisch. Trennscheiben, Fächerschleifscheiben, Zopfbürsten, SCD und CSD Scheiben, alle funktionieren bei einer bestimmten Drehzahl am effektivsten, die Benutzung ist kraftsparender und mit weniger Unfallrisiko behaftet. Auch das Werkstück ist dankbar, da es beim schleifen oder polieren durch niedere Drehzahl nicht so stark erhitzt wird.









Wenn sich jemand mit dem Gedanken trägt einen neuen Winkelschleifer zu kaufen, dem kann ich die Drehzahlregulierung nur ans Herz legen, egal von welchem Hersteller. In der Karosseriewerkstatt meiner Meinung nach unverzichtbar.

Keine Kommentare: