Mittwoch, 9. Juli 2014

Korsikas Westküste mit dem T3 - Teil V

6.Tag
  weiter ging es am Vorabend über den korsichen Inlandshighway....


Auf den Spuren der Tour de France
In der Abendsonne sind wir auf dem Campingplatz inmitten des Restonica Tals angekommen. Der CP war sowas von "bumsvoll" dass es nur noch für einen Platz an der Straße zur Anmeldung gereicht hat.



 ...aber was soll's, hauptsache wir stehen legal. 
Ehrlich, wäre der Platz nicht so wahnsinnig überfüllt gewesen, wäre das für uns eine weitere Traumlocation auf der Insel, es ist einfach herrlich da. Der Platz ist mitten im Wald gelegen und vom Fluß durchflossen. Das Gelände ist sehr uneben und durch die schwierige Anfahrt über eine sehr schmale Straße ist der Platz absolut ungeeignet für größere Wohnmobile oder Wohnwagengespanne. Es gibt extrem viele Zelturlauber auf dem Platz.
 Die sanitären Anlagen sind auch eher bescheiden, das ist uns aber in der Regel relativ egal. Wir sind da robust. 

Ursprünglich wollten wir gleich am frühen morgen eine Wanderung zum Capitello See machen. Diese haben wir aber aufgrund der wahnsinnigen Hitze vorzeitig abgebrochen und den Vormittag im und am Restonica Fluß verbracht.






Am späten Nachmittag sind wir dann aufgebrochen.
wieder über korsische Highways in den Bergen...
 ...an's Meer.


Unsere Fahrt ging wieder in den Norden. Über St. Florent nach Patrimonio auf den Campingplatz A Stella. Die Besitzer und Mitarbeiter sind außergewöhnlich freundlich und immer gut gelaunt. Der Platz ist groß und hat viele direkte Stellplätze direkt am Wasser. Die Sonnenuntergänge und der Sternenhimmel sind ein Traum! 





Der Platz liegt an einem eher unattraktiven Steinstrand, in 7 min kann man auch zu einem Sandstrand laufen. Das Restaurant bietet ausschließlich relativ teure Pizzen an, frisch aus dem Steinofen...diese haben entgegen der Erwartung leider nicht überzeugt. 

Nach dem Wellengang der letzten Tage wurden die Quallen täglich mehr. Auf dem Platz sah man immer wieder Leute die Ihre Quallenspuren stolz am Körper präsentierten. Schwimmen war somit erledigt für den Rest des Urlaubs.


7.Tag

Dieser Tag war ausschließlich zum ausruhen gedacht. Das viele fahren der letzten Tage hat doch sehr geschlaucht und wir haben erstmal einen Tag Ruhe gebraucht.


 Nur für einen kurzen Ausflug zum Markt nach St. Florent konnten wir uns aufraffen.

8.Tag
Nachdem viele Freunde so begeistert von Nonza sprachen, waren unsere Erwartungen vielleicht etwas hoch. Als wir auf der schmalen Küstenstraße am Cap Corse Richtung Nonza fuhren, standen wir erst einmal deftig im Stau. 20 Minuten ging in diesem kleinen Ort nichts mehr.



 Nicht vor und nicht zurück. Als sich die Autos entknotet hatten und man weiterfahren konnte, waren wir auch schon wieder raus aus dem Ort. 

Nonza ist ein kleiner hübscher, zeitweise durch Heerscharen von Touristen überfüllter Ort an der Westküste. Auf der Straße wird bis 3 km vor und nach dem Ort geparkt und somit eine komplette Fahrspur blockiert, andere Ausweichmöglichkeiten gibt es nicht wirklich. Reguläre Parkplätze sind ca 15 vorhanden. Wir haben den Versuch des Besuchs abgebrochen und sind nach St. Florent gefahren.
St. Florent ist ein Fischerort, mit sehr touristischem Charme und vielen Bars und Restaurants am Hafen. 3 km weiter gibt es einen riesigen Supermarkt. (E. Leclerc, ich finde das ist gut zu wissen, denn der Spar in St. Florent ist sehr sehr klein)


Weiter geht's demnächst mit Spaß in und um Nonza...

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